Die Terrasse dient vielen Familien in den schönen Wochen des Jahres oftmals als erweiterter Wohnbereich. Die Gartengestaltung Terrasse ermöglicht den Nutzern entspannte Sommerabende mit Freunden und bildet so eine wichtige Verbindung zwischen dem Wohnhaus und dem direkten Gartenbereich.
Eine Gartengestaltung Terrasse sollte praktikabel sein
Eine Terrasse muss ausreichenden Platz für sämtliche Familienmitglieder sowie Gäste bieten. Nach einer Faustregel sollte die Terrasse etwa die gleiche Größe aufweisen wie das Wohnzimmer. Wer einen Neubau erstellt, kann eine optimale Terrasse bereits von Beginn an mit einplanen, wobei Beleuchtungskörper sowie Elektroanschlüsse und die Entwässerung der Außenanlage nicht zu vergessen sind.
Bei der Gartengestaltung Terrasse darf sich Kreativität entfalten
Bei der Anlage sowie Gestaltung einer Terrasse kann jeder Besitzer seine ganze Kreativität ausleben. Der Außenbereich verwandelt jeweils seinen Charakter mit den Pflanzen, welche ihn umgeben. Umrankt beispielsweise üppiger Wein eine schattenspendende Pergola, durchzieht mediterranes Flair den Terrassenbereich. Schnell wachsender Bambus verleiht ihr dagegen filigranen asiatischen Charme. Mit einer Pergola kann zudem die optische Verbindung zum Haus geschaffen werden.
Das Wohnhaus und der Gartenbereich sollten idealerweise ein Gesamtbild ergeben. Die bereits am Haus genutzten Materialien können sich dabei als Weg- sowie Terrassenbelag wiederholen. Der Übergang von befestigter und bepflanzter Fläche sollte im Idealfall nicht hart sein. Empfehlenswert ist hierfür, wenn eine Rasenfläche mit dem befestigten Bereich verzahned ineinandergreift. Des Weiteren ist es empfehlenswert, landschaftstypisches Material aus der Umgebung des Wohnhauses zu verwenden.
Fantasievolle Gartengestaltung Terrasse durch geschickten Materialmix
Eine Kombination unterschiedlicher Materialien kann bei der Terrassengestaltung äußerst dekorative Effekte erzielen. Betonpflastersteine eröffnen beispielsweise ungeahnte Möglichkeiten individueller Gestaltung. Sie können zum Beispiel mit Holz, Pflanzen oder Metallgegenständen in Szene gesetzt werden und stellen zudem einen geringeren Kostenfaktor dar, als Natursteinpflaster. Die handelsüblichen Natursteine bestehen meistens aus Granit oder Basalt.
Da beispielsweise Basaltkopfsteine nicht bequem zu begehen sind, sollten nur geringe Bereiche als Eyecatcher damit belegt werden. Die raue Struktur ermöglicht jedoch eine kreative Kombination mit diversen Terrassenmaterialien. Kieselsteine mit einer Größe von etwa 60/70 Millimetern eignen sich im Besonderen für eine Musterpflasterung sowie um andere Flächen aufzulockern.
Bei der Gartengestaltung Terrasse kühlendes Holz verwenden
Besonders beliebt ist Holz für einen Terrassenbelag. Holz lässt sich gerade für Laien sehr leicht verarbeiten. Holzbeläge heizen sich zudem bei starker Sonneneinstrahlung nicht so rasant auf und kühlen in Schattenbereichen wesentlich langsamer ab, als Steinbelag.
Edelhölzer weisen etwa 20/30 Jahre Lebensdauer auf und verwerfen sich selbst nicht durch widrige Witterung. Bei den heimischen Holzarten kommt die Buche fast an die Haltbarkeit der Tropenhölzer heran. Sie eignet sich speziell für die Gartengestaltung Terrasse, da durch natürliche Verwitterung kaum Holzsplitter entstehen.